Die meist schwarzviolett bis schwarz glänzenden Brombeeren sind mit die ältesten Heilpflanzen der Welt und wurden schon im Mittelalter erwähnt.
Verwendung:
Wer die süßsäuerlichen Beeren nicht gleich pur futtert, kombiniert sie mit Milch oder Joghurt, zu Eis, als Tortenbelag oder im Rumtopf. Aber auch als Konfitüre, Kompott, Saft, Fruchtwein und Likör, in Kuchen und Mehlspeisen sind sie lecker.
Einkauf und Saison:
Saftig-würzige Brombeeren wachsen in Europa, Nordafrika, Nordamerika und Vorderasien wild oder kultiviert; am besten schmecken sie eine Woche nach dem Verfärben. Denn erst im vollreifen Zustand (schwarz, rund, prall) entfalten sie ihr volles Aroma. Die Hauptsaison ist von Juli bis Oktober mit Schwerpunkt im August. Zuchtbeeren aus Übersee reisen von November bis April auf unsere Märkte. Da sie wie auch die Himbeeren von Hand gepflückt werden, sind sie nicht ganz so günstig.
Aufbewahrung:
Beeren vorsichtig in stehendem Wasser waschen. Gekühlt halten sie zwei bis drei Tage. Tiefgekühlt (am besten auf einem Tablett oder Teller vorfrieren und dann in Kühlbeutel oder -box geben) haben Sie rund ein Jahr etwas davon.
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