Brie. Warenkunde und Zutaten (A-Z)

Brie. Warenkunde und Zutaten (A-Z)

Der Klassiker unter den Käsen! Zarter Weißschimmelflau umhüllt einen aromatischen Weichkäse, der seinen Geschmack am besten auf einem frischen Weißbrötchen entfaltet. Dieser Weichkäse darf auf keiner Käseplatte fehlen!

Herkunft:

Der Brie verdankt seinen Namen der Landschaft östlich von Paris. Das "Juwel der Ile de France" wird dort seit dem 18. Jahrhundert von Bauern hergestellt. Heute ist es der wohl am häufigsten kopierte Käse der Welt. 

Charakteristika:

Brie enthält mindesten 40 % Fett. Der tortenförmige Weichkäselaib ist mit einer samtig weichen Edelpilzrinde bedeckt, die sich mit zunehmender Reife rötlich verfärbt. Die Reifungszeit beträgt je nach Größe bis zu vier Wochen. Der junge Teig ist cremig-elastisch und wird zunehmend geschmeidiger. Je nach Reifung entwickelt der Brie ein leicht säuerliches Grundaroma oder einen kräftig-pikanten Geschmack.  

Saison, Einkauf, Lagerung:

Brie hat das ganze Jahr über Saison. Er schmeckt zu jeder Tages- und Nachtzeit. Seinen unwiderstehlichen Geschmack behält er am längsten, wenn er trocken und nicht zu kühl in Käsepapier gelagert wird. Wenn Sie ihn richtig genießen wollen, sollten Sie den Käse etwa eine halbe Stunde vor dem Verzehr aus dem Kühlschrank nehmen. So kann der Brie sein volles Aroma entfalten.

Verwendung:

Brie schmeckt am besten auf einfachem Weißbrot, verfeinert mit einem Stück Birne, Apfel oder mit Trauben. Dazu passt ein fruchtiger Rotwein. Man kann ihn auch zum Kochen verwenden. Der geschmeidige Teig zergeht sehr leicht und zaubert eine würzige Note in Soßen und Suppen. Ein weiteres Schmankerl: Verknetet mit Butter, Zwiebelstückchen, Salz, Pfeffer und Paprika wird daraus der so genannte "Obazda" – ein kräftiger Brotaufstrich, der mit Brezeln und Bier richtig satt macht.

Sorten:

 

Als "König der Käse" ist der "Brie de Meaux" in die Gourmetgeschichte eingegangen. Der ursprungsgeschützte Weichkäse bringt sein feines Nussaroma mit einem kräftigen Bordeauxwein besonders zur Geltung. Auch der "Brie de Melun" darf für sich das AOC-Schutzsiegel für kontrollierte Herkunft in Anspruch nehmen. Der "Brie de Coulommiers" ist besonders mild im Geschmack.

 


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