Auberginen. Warenkunde und Zutaten (A-Z)

Auberginen. Warenkunde und Zutaten (A-Z)

Die Nudeln unter den Gemüsen. Solo eher neutral, geben sie in Verbindung mit starken Aromen und Gartechniken vielen Gerichten Substanz.

Verwendung:

Sie kommt ins französische Ratatouille, in die griechische Moussaka oder in orientalische Dips. Olivenöl, Zitronensaft, Knoblauch, mediterrane Kräuter, Curry (sowie seine einzelnen Gewürze) und würziger Käse verleihen der Aubergine Charakter, der durch Schmoren, Braten, Grillen oder Frittieren noch verstärkt wird.
Die bekannteste Aubergine ist die länglich-ovale violettschwarze mit dem Idealgewicht von 250 g – gut zum Braten, Dünsten, Füllen und Backen in Folie für Püree. In Asia- und Orientläden kann man auch auf kleine schmale, eiförmige oder faustgroße runde Thai-Auberginen stoßen. Sie schmecken oft intensiver als die Euro-Auberginen.
Einst hatte die Aubergine etwas Bitteres an sich, das ihr aber von Züchtern fast ausgetrieben wurde. Trotzdem hält sich der Brauch, sie vor dem Garen einzusalzen, damit mit dem Saft Bitterstoffe davon fließen. Da dabei auch "gute" Aromastoffe mitziehen, ist das eher was für Sonderfälle: Beim Braten kommen so behandelte und ausgedrückte Auberginen nicht ins Kochen, beim Frittieren nehmen sie weniger Fett auf. 

Einkauf und Saison:

Noch mehr als Tomate oder Paprika brauchen Auberginen Sonne, Wärme und Frischluft, um gut zu werden. Freiland-Auberginen kommen ab dem Frühsommer aus der Türkei und aus Marokko, im Laufe des Sommers vor allem aus Italien und Spanien, ab August auch aus Teilen Mitteleuropas zu uns. Unter Folie wird die Saison bis in den späten Herbst verlängert bzw. im frühen Frühjahr gestartet, die restlichen Monate sorgt Treibhausware für teuren Nachschub.
Gute Auberginen haben eine gleichmäßige Schale mit mattem Glanz und frischem Grün, geben auf Druck etwas nach und sind innen weiß mit zarten hellen Samen.
Auberginen mit dunklen, braunen Flecken oder Verfärbungen oder mit braunen, festen Samen und löchrigem verfärbtem Fruchtfleisch (zu alt) haben nichts in unserer Küche zu suchen!

Aufbewahrung:

 Im Kühlschrank ist es der Aubergine auf Dauer zu kalt (nach einigen Tagen bekommt sie Flecken), oben drauf ist es ihr zu warm – am liebsten mag sie es keller- bis flurkühl bei zehn Grad. Dann hält sie in Folie gewickelt eine gute Woche lang. Aber nur dann, wenn keine Tomaten oder Äpfel daneben liegen, die mit ihren Reifegasen die empfindlichen Früchte schnell verderben lassen.

 


Die Werbung

bea38679dbec164916bf627c2a9edd8b.png

b8ef7e19f56e1f8a2c7d8a28018e0404.png

60b7f20b49c464844154f5c7999d5a33.png

396224736a4cfdbdbebbe10982a30dc3.png

d26824806497984e11e9a84f4eec56a5.png

26bec4cb5fe62258c318d873c63d7b46.png

f3dad0fb418fe6eb89d5da958c3253ee.png

1ba24d6ce8fa609f5ef2686d1d895b16.png

ed61bc89167ee530f3286599cea0bf83.png

791fd2f0a909140fd5a385646cbead00.png

ca8a2789bfb1a7221ad163998133a109.png

5a19705b9727ef9c39b2a2ea1cde9950.png

b84d4bfa61bb0d965a7fc91d0702a29b.png

d8d3588383869881cf1eccfd47fc8868.png

c907750a4a43abf22bf18238bd9310e9.png

e935c0357c6e79b34ba6736e4aff4774.png

Please, login to leave comments
@mollimail.com
Registrieren